Sandkasten mit Dach – Spielspaß ohne Ende
Sandkasten mit Dach – Spielvergnügen pur
Kinder lieben das Spiel im Sandkasten. Ein Sandkasten bietet Spielspaß für viele Stunden. Auch bei heißen Temperaturen ist ein Sandkasten mit Dach die optimale Lösung für ihr Kind.
So kann es vergnügt spielen ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein, durch zu viel Bewegu
ng oder durch Sonneneinstrahlung zu überhitzen. Durch die geringe Verletzungsgefahr kann ein Kind darin ab dem Alter von drei bis vier Jahren auch alleine spielen, während die Aufsichtspersonen in Sichtweite andere Arbeiten erledigen oder sich eine wohlverdiente Pause gönnen können.
Was liegt also näher, als dem Kind diesen Spaß im eigenen Garten oder auf dem Balkon zu ermöglichen und einen eigenen Sandkasten zu kaufen?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Sandkasten mit Dach – Spielspaß ohne Ende
- 1.1 Sandkasten mit Dach – Spielvergnügen pur
- 1.2 Sandkästen mit Dach – Spielspaß und Förderung für fast jedes Alter
- 1.3 Sandkasten mit Dach – Vielfalt der Modelle
- 1.4 Sandkasten mit Dach – Holz oder Kunststoff?
- 1.5 Sandkasten mit Dach – unterschiedliche Dachkonstruktionen
- 1.6 Sandkasten mit Dach – Preiskategorien
- 1.7 Sandkasten mit Dach – die richtige Größe
- 1.8 Sandkasten mit Dach – der richtige Standort
- 1.9 Sandkasten mit Dach – Aufbewahrung im Winter
- 1.10 Sandkasten mit Dach – Zubehör
- 1.11 Sandkasten mit Dach – welcher Sand?
- 1.12 Die Entsorgung von Sand
- 1.13 Vor und Nachteile eines Sandkasten mit Dach
Sandkästen fördern die Entwicklung des Kindes
Aber es macht ihnen nicht nur Spaß, sondern es fördert auch ihre Entwicklung in vielen Bereichen. Dabei ist es völlig egal, ob das Kind nur im Sand buddelt, Burgen baut, oder kreative Gerichte zubereitet. Dabei nutzt das Kind auch viele andere Materialien, wie Blüten, Blätter, Äste und Steine. Es fördert dabei nicht nur die Fein- und Grobmotorik, sondern auch die Sprachkompetenz und die Sinneswahrnehmung. Auch das räumliche Vorstellungsvermögen, die Kreativität, die Arbeitsorganisation sowie die Frustrationstoleranz werden trainiert.
Hygiene im eigenen Sandkasten
Auch aus hygienischen Gründen hat ein eigener Sandkasten mit Abdeckung seine Vorteile. Die Wahrscheinlichkeit, dass er als Tiertoilette missbraucht wird oder das sich Glasscherben oder gar infektiöse Gegenstände in ihm Befinden ist doch sehr gering.
Die Häufigkeit des Sandwechsels kann ebenfalls selbst bestimmt werden. Empfehlenswert ist es den Sand 1x jährlich zu wechseln. Ein optimaler Zeitpunkt dafür ist, bei ganzjährig genutzten Sandkästen das Frühjahr. Bei Sandkästen, die den Winter in einem Winterquartier verbringen wird der Sandkasten sowieso im Herbst geleert und im Frühjahr wieder befüllt.
Auch Sandkästen mit Abdeckung sollten regelmäßig auf mögliche Verunreinigungen oder auf Insektenbefall überprüft werden.
Es ist auf keinen Fall schädlich für Kinder, wenn gelegentlich geringe Mengen Sand im Mund oder gar im Magen landen.
Sandkästen mit Dach – Spielspaß und Förderung für fast jedes Alter
Ein Sandkasten eignet sich durchaus schon für Kinder unter einem Jahr. Sobald sie sitzen und krabbeln können, kann man über den Kauf eines kleinen Sandkastens nachdenken. Er dient dabei weniger zum kreativen Spiel, als denn zu abenteuerlichen Erfahrungen. Sand fühlt sich anders an, schmeckt komisch und lässt sich prima durch die Gegend werfen… wenn man ihn denn mal zu fassen bekommt. In dieser Zeit machen die Kinder mit Sand vor allem wichtige sensorische Erfahrungen und trainieren ganz nebenbei auch noch die so wichtige Feinmotorik. Ein Sandkasten eignet sich sehr gut als Geschenk zum 1. Geburtstag.
Ab zwei Jahren sollten größere Modelle gewählt werden. Nun fangen die meisten Kinder an, kreativ zu spielen. Sie bauen Höhlenlandschaften und bereiten kreative Gerichte wie Eis, Kuchen oder Pizza mit Hilfe von anderen Materialien zu. Dadurch wird nicht nur die Motorik und die Kreativität geschult, sondern dass Kind muss sich auch einzelner Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge bewusst werden.
Sandkasten mit Dach – Vielfalt der Modelle
Ein Sandkasten mit Dach besteht üblicherweise aus einem Holzrahmen, in den der Sand eingefüllt wird und einem darüber montierten Dach. Je nach Modell kann das Dach abgewinkelt und/oder in der Höhe verstellt werden. Durch das Dach werden die Kinder nicht nur vor Sonne geschützt, sondern der Sandkasten wird auch zu einem geschützten Raum, der den Kindern zusätzliche Sicherheit vermittelt.
Aber auch Sandkästen die nur eine Abdeckung gegen Regen und Verunreinigungen besitzen, können als Sandkasten mit Dach bezeichnet werden. Sie bestehen üblicherweise aus Kunststoff. Diese Sandkästen sind in den verschiedensten Formen, Farben und Größen erhältlich. Sie sind vor allem für sehr kleine Kinder geeignet und brauchen nur wenig Platz. Bei ihnen muss aber zusätzlich auf eine Abschattung, zum Beispiel mit einem Sonnenschirm geachtet werden.
Auch Sandkästen mit Sitzbänken, Spielhäusern oder als Spielmotto sind im Handel erhältlich.
Bei einigen Sandkästen kann das Spielhaus mit Hilfe von Rollen über den Sandkasten geschoben werden. Dadurch benötigt der Sandkasten weniger Platz und man kann ihn abends oder bei Regen schnell ohne weitere Hilfsmittel abdecken und so vor Verschmutzungen durch Tiere oder vor Nässe schützen. Allerdings befindet sich bei diesen Spielhäusern das Dach meist über dem Spielhaus und nicht über dem Sandkasten. Bei diesen Modellen sollte dann unbedingt noch an zusätzlichen Sonnenschutz in Form eines Sonnenschirmes oder Sonnensegels gedacht werden.
Sandkästen sind mit Boden, mit Bodenplane oder ohne Boden erhältlich. Alle Ausführungen haben Vor- und Nachteile.
Sandkästen mit Boden oder mit Bodenplane sind vor Verunreinigungen mit Erdreich oder vor ungewollten Besuchern aus diesem geschützt. Auch fällt hier der Reinigungsaufwand beim Entleeren oder Abbauen des Sandkastens niedriger aus. Gerade auf Rasen ist das Entfernen von Sand oft schwierig. Sie haben allerdings den Nachteil, dass Wasser nicht oder nur schwer ablaufen kann. Dies ist nicht nur bei Regen ein Nachteil, sondern auch dann, wenn die Kinder mit Wasser und Sand gemeinsam spielen.
Ein Sandkasten ist somit das perfekte Spielzeug für draußen. Allerdings sollten vor dem Kauf einige Dinge beachtet werden.
Sandkasten mit Dach – Holz oder Kunststoff?
Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile.
Holz als Naturmaterial ist witterungsempfindlicher als Kunststoff und muss dementsprechend gepflegt werden. Auch besteht dort die Möglichkeit, sich an Holzsplittern zu verletzen. Sandkästen aus Holz sollten auf abstehende Holzsplitter regelmäßig untersucht werden. Sie sind aber oft größer und besser bespielbar als Sandkästen aus Kunststoff. Sandkästen aus Holz werden entweder unbehandelt, mit Lasur oder lackiert angeboten. Bei unbehandelten Holz sollte dieses unbedingt mit einem für Spielgeräte zugelassenen Holzschutzmittel behandelt werden. Bei bereits behandelten Holz sollte darauf geachtet werden, dass die verwendeten Mittel für Kinder unbedenklich sind.
Außerdem können Schäden und Kratzer am Holz leicht ausgebessert werden.
Sandkästen aus Kunststoff sind meist kleiner als Sandkästen aus Holz. Sie sind pflegeleicht und einfach zu reinigen. Allerdings kann man sie im Falle einer Beschädigung auch nicht mehr reparieren. Auch werden sie im Laufe der Zeit durch Kratzer unansehnlich. Wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden und über eine Abdeckung verfügen, müssen sie auf jeden Fall von Zeit zu Zeit gelüftet werden, um Kondenswasserbildung zu vermeiden. Kondenswasser kann zu hygienischen Problemen führen. Dies ist gerade bei sehr kleinen Kindern ein Problem.
Egal welches Material bevorzugt wird, auf jeden Fall sollten die Sandkästen über ein GS- Zeichen und/oder über das TÜV-Prüfsiegel verfügen.
Sandkasten mit Dach – unterschiedliche Dachkonstruktionen
Bei der Dachfunktion gibt es diverse Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.
Bei einigen Modellen kann das Dach mit Hilfe eines Seilzuges oder mit Feststellschrauben höhenverstellt werden. So kann das Dach gleichzeitig auch als Abdeckung des Sandkastens genutzt werden.
Bei einigen Modellen kann das Dach zusätzlich noch geneigt und somit dem Winkel der Sonneneinstrahlung angepasst werden.
Bei diesen Modellen sollte unbedingt auch eine qualitativ hochwertige Verarbeitung geachtet werden, da sonst ein hohes Verletzungsrisiko für die Kinder besteht.
Sandkasten mit Dach – Preiskategorien
Sandkästen mit Dach gibt es schon für wenig Geld. Dabei stehen die Anschaffungskosten in keinem Verhältnis zu dem unbezahlbaren Spielspaß der Kinder. Je nach Größe kann man günstige Modelle schon für ungefähr 50 Euro erwerben. Wenn man Modelle kaufen möchte in denen auch etwas ältere Kinder noch spielen können, sollte man aber um die 100 Euro für einen Sandkasten kalkulieren. Bei der Anschaffung eines größeren Sandkastens, sollte man aber auch daran denken, dass bei einem Sandwechsel mehr Sand benötigt und entsorgt werden muss, als bei kleinen Sandkästen.
Sandkasten mit Dach – die richtige Größe
Kleine Kinder bis zu zwei Jahren sind oft mit sehr kleinen Sandkästen zufrieden. Bei ihnen steht noch dir motorische und sensorische Erfahrung mit dem Medium Sand im Vordergrund. Für ältere Kinder sollte der Sandkasten mindestens 1 m x 1 m groß sein. Dadurch ist es nicht nur möglich, dass Spielvergnügen mit Geschwistern oder Freuden zu teilen, sondern es entstehen auch kreative Bauwerke und Landschaften. Je größer und tiefer ein Sandkasten ist, desto höher der Buddelspaßfaktor.
Allerdings muss dann auch mehr Sand gekauft und bei einem Sandwechsel entsorgt werden.
Sandkasten mit Dach – der richtige Standort
Der ideale Standort für einen Sandkasten mit Dach ist windgeschützt und leicht schattig. Es versteht sich von selber, dass der Platz sauber und frei von gefährlichen Gegenständen oder Stoffen sein muss. Auch das Aufstellen in praller Sonne ist nicht zu empfehlen. Zwar werden die Kinder unter dem Dach vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, aber es kann in der Mittagssonne trotzdem unangenehm heiß unter dem Dach werden.
Sandkästen die komplett im Schatten stehen brauchen länger, bis feuchter Sand abgetrocknet ist.
Der Sandkasten sollte nicht direkt neben Hecken oder unter Bäumen errichtet werden. Dort besteht die Gefahr, dass er von Laub oder Vögeln verschmutzt wird.
Wenn der Sandkasten mit Dach auf Flächen aufgestellt werden soll, die von mehreren Mietparteien genutzt werden ist es erforderlich, vorher die Erlaubnis des Vermieters einzuholen. Oft ist es dabei aber nicht zu vermeiden, dass der Sandkasten dann auch von anderen Familien mitgenutzt wird. Manchmal ist es eine gute Idee den Sandkasten dann gemeinsam anzuschaffen und zu pflegen. Oft entstehen dadurch dann anregende Hausgemeinschaften.
Sandkasten mit Dach – Aufbewahrung im Winter
Nach Möglichkeit sollte der Sandkasten mit Dach im Herbst, geleert, gereinigt und eingelagert werden. Ist dies nicht möglich, oder soll er vielleicht auch in der kalten Jahreszeit genutzt werden, kann man ihn mit einer wetterfesten Plane abdecken. Diese sollte natürlich gegen Wegfliegen gesichert werden. Bei schönen Wetter sollte die Plane von Zeit zu Zeit entfernt werden, um die Bildung von Kondenswasser zu verhindern. Kondenswasser sorgt nicht nur dafür, dass der Sandkasten anfängt zu verrotten, oder Algen ansetzt, sondern es kann im Sand auch zu Vermehrung von Keimen und Bakterien führen.
Sandkasten mit Dach – Zubehör
Das wichtigste Zubehör für einen Sandkasten mit Dach ist natürlich der Sand. An zweiter Stelle folgt das in vielen Variationen erhältliche Sandspielzeug. Dies reicht von Förmchen und Schaufeln, über Eimer, Baustellenfahrzeugen bis hin zu Spielstationen wie z. B. Eisständen oder Aufsitzbaggern. Ergänzt werden kann das Equipment bei Bedarf mit Kochgeschirr oder anderen geeigneten Utensilien aus dem Haushalt. Bei der Auswahl des Spielzeuges sollte aber immer darauf geachtet werden, das keine scharfen Kanten oder Kunststoffgrate vorhanden sind. Bei Fahrzeugen oder ähnlichen Spielzeugen sollte darauf geachtet werden, dass die Kinder sich darin keine Finger einklemmen können.
Empfehlenswert ist auf jeden Fall ein großer Beutel oder eine Box, in der das Spielzeug abends verstaut werden kann.
Je nach Modell können auch zusätzliche Abdeck- oder Bodenplanen erworben werden.
Sandkasten mit Dach – welcher Sand?
Der richtige Sand sollte in trockenem Zustand sehr rieselfähig sein, in feuchten zustand aber gut modellierbar. Gewaschener Sand hat den Vorteil, dass er nicht so stark die Kleidung der Kinder einfärbt. Ein gutes Hausmittel gegen Sandflecken ist Gallseife.
Den meisten Spielspaß haben Kinder mit sog. Spielsand. Dieser hat genau die richtige Konsistenz um in leicht angefeuchteten Zustand die notwendige Stabilität für Bauwerke und Sandkuchen zu entwickeln.
Sehr feiner Bausand ist nicht dafür geeignet, da er auch bei Feuchtigkeit zu wenig klebt.
Zu groben Sand fehlt meist auch die nötige Festigkeit.
Je nach Körnung des Sandes werden unterschiedliche Mengen zur Befüllung des Sandkastens benötigt. Je feiner der Sand, desto mehr Sand passt in einen Sandkasten hinein. Natürlich ist die benötigte Sandmenge auch abhängig von der Größe des Sandkastens.
Wenn sie den Sand im Baustoffhandel bestellen, können sie ganz einfach die benötigte Menge an Sand ausrechnen. Dazu wird einfach die Länge des Sandkastens, mit der Breite und der Höhe multipliziert. Bei einem Sandkasten von 1 m Länge, 1 m Breite und 30 cm Höhe wären das 0,3 Kubikmeter (1 x 1 x 0,3). Von diesem Wert sollten nochmals 20 – 25 % abgezogen werden, da der Sandkasten ja nicht randvoll werden soll. In diesem Beispiel wären das dann etwa 0,235 Kubikmeter benötigter Sand. Abgepackte Ware wird aber in Kilogramm angegeben. Je nach Feuchtigkeit kann das Volumen des Sandes dabei stark schwanken. Für kleine Sandkästen werden etwa zwei bis vier 25 kg Säcke Sand benötigt.
Sand aus dem Baustoffhandel ist meist günstiger als abgepackter Sand. Abgepackter Sand ist in der Regel aber nicht verunreinigt und hygienisch geprüft.
Die Entsorgung von Sand
Einmal im Jahr stellt sich unweigerlich die Frage: „Wohin mit dem alten Sand?“
Die schlechteste Idee den Sand entsorgen zu wollen ist es ihn wild zu entsorgen. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die bis zu 5000 Euro kosten kann. Selbst wenn man damit 10 Jahre lang eine Fachfirma beauftragen würde, wäre das wesentlich günstiger.
Die einfachste Möglichkeit den Sand zu entsorgen stellt das Einarbeiten in Kompost, Blumenbeete und Blumenkübel da. Auch der Rasen freut sich über ein dünnes abstreuen mit Sand. Dieser lockert Böden auf und beugt Staunässe und Moosbildung vor.
Eine weitere Möglichkeit ist das Verschenken des Sands als Bausand.
Manche Bauhöfe bieten ebenfalls eine kostenlose Entsorgung von Spielsand an. Hierzu liefert ein Anruf bei der Gemeinde notwendige Informationen.
Auf Recycling- oder Wertstoffhöfen sowie auf Mülldeponien ist eine Entsorgung gegen eine geringe Gebühr ebenfalls möglich.
Vor und Nachteile eines Sandkasten mit Dach
Vorteile eines Sandkasten mit Dach
- schützt vor zu starker Sonneneinstrahlung
- hoher Spielspaß
- fördert die Entwicklung
- abwechslungreiche Spielmöglichkeiten
- hygienischer als öffentliche Spielplätze
- Spielspaß über viele Jahre
- geringe Verletzungsgefahr
- überschaubare Kosten
Nachteile eines Sandkasten mit Dach
- relativ großer Platzbedarf
- relativ großer Sandbedarf
- mögliche Verschmutzung mit Sand rund um den Sandkasten